Donnerstag, 16. August 2012

Willste mitmachen

So ähnlich war die Frage am vergangenen Sonntag im Umfeld des City-Triathlon.

Es war aber nicht die Teilnahme am Triathlon gemeint sondern das Mitschreiben und Beleben von cyclitis.
Nach knallharten Verhandlungen willigte ich ein. Nun setze ich mich mit etwas neuem auseinander. Layout, blog und plopp und was weiß ich nicht noch alles. Aber egal, wird schon ....  Spaß machen.

Hier geht es also vorerst weiter.

http://querfeldeinfieber.wordpress.com/

Bis denn dann,
Vielen Dank für's Mitlesen

Dienstag, 14. August 2012

uuhhhhhhaaaaahhhhhhhh

Heute habe ich unterwegs den cat confuser gesehen.
uuhhhhhhaaaaahhhhhhhh

Wir sind zwar an der gleichen Stelle vorbeigefahren aber nicht zusammen unterwegs gewesen.
uuhhhhhhaaaaahhhhhhhh

Die Katze hat ihn auch gesehen. Das Bild von der Katze hab ich genau vor mir. Wie kopiere ich das hier rein.
uuhhhhhhaaaaahhhhhhhh


Aber der Reihe nach.

Nach der Tour am Samstag war ich am Sonntag eigentlich gut drauf und wollte als Zuschauer beim City-Triathlon den Sonntag genießen und entspannen. Deshalb hab ich wohl auch hinterher einen ganz entspannten Sonnenbrand gehabt. Auch nicht schlecht, die anderen hatten ja nur Pokale.

Aber der Reihe nach.

Zuerst wird geschwommen.
Sieht doch toll aus. Schwimmer im Hafenbecken, büschen Kajak dazu und blauer Himmel. Fertich!



Näher dran. Die Blauhelme jagen die berüchtigten Bremer Sprotten.
Ne, jetzt im Ernst. Die blauen Kappen sind ein Sicherheitsargument.



Was liegt da denn rum? Ist nicht die Wechselzone, ehrlich!



Dann wird Rad gefahren. Der Em Oh Be wäre mir fast durch die Lappen gelappt. Grüne Welle.


Andere sind auch nicht gerade langsam. Jürgen von der Firmentruppe. Em Oh Be hält sich exakt an die 10m Regel. Hab's nachgemessen.



Dann das Laufen. Mit ohne Bild.

Dazwischen die vierte Disziplin beim Triathlon, die Wechselsone. Der Ort des Schreckens mit den wirklichen Dramen.

Ihr merkt, ich hab keine Ahnung davon. Deswegen bin ich heute wieder querfeldein. Richtung Süden. Irgendwann dann wieder Richtung Norden, Richtung Heimat. Und weil es "drückte" auf der Strasse, Bzw. natürlich auf dem Radweg, wie es sich gehört. Und was muß ich sehen, was kommt mir auf der Strasse entgegen? Ich glaub es nicht.


Ne, ist ok. Mir isses wurscht und wäre es auch wenn ich da mit der Blechdose unterwegs gewesen wäre.

Und dann, ja dann kommt von hinten ein Crosser mit einem Günter an der Kurbel. Ehe ich weiß was geschieht stehe ich beim Training des RSV. Wäre ich da noch etwas geblieben hätte ich jetzt nicht das Bild der Katze vor Augen.

Aber Katzen haben bekanntlich sieben Leben.

Aber immer schön der Reihe nach. Ein Leben nach dem anderen.

uuhhhhhhaaaaahhhhhhhh

Samstag, 11. August 2012

Wir sind Querfeldeinland

Samstag morgen, 6 Uhr eins. Es kann auch 6 Uhr zwei gewesen sein, das ist jetzt nicht entscheidend. Auf der Großbaustelle nebenan beginnt ein lautes Gedröhne. Ein Verdichter vielleicht, ein Preßlufthammer oder so was in der Art. Auf jeden Fall laut, sehr laut. Nach einer Spätschichtwoche mag ich das gar nicht gern. Ich zieh mir die Decke über den Kopf und dreh mich auf die andere Seite.

Foto hab ich davon nicht.

Kurz vor 8 weckt mich dann zynisch das Radio aus dem Halb- oder Drittel- oder Viertelschlaf. 22Grad, sonnig, viele Wolken aber "KEIN" Regen verspricht die Wettervorhersage. Das paßt gut. Mit C14 bin ich zum Querfeldeinfahren verabredet.

"Eigentlich wollte ich noch mal 200Km fahren" meinte er am Montag. Aber weil ich im Moment nicht so gern Strasse fahre war mein Gegenvorschlag ein "Megacross". In den letzten Wochen bin ich viele lange Querfeldeinrunden gefahren. Deshalb ist es eigentlich für mich eine normale Runde. Wenn diese komische Bewertungsagentur mit dem lustigen Namen Normal & Arm das spitzkriegt werden die das "Mega" wohl abwerten.

Von Normal & Arm hab ich leider kein Foto.

Fast gleichzeitig sind wir am Treffpunkt und fahren auch gleich weiter. Auf Wegen die C14 schon kennt machen wir uns auf in den Warwer Sand. Allerdings kommen wir aus einer anderen Richtung da an als sonst bei mir üblich und ich muß etwas improvisieren. Das mache ich gern, war ganz lustig.

Vom Improvisieren hab ich leider auch kein Foto.

Aber vom Scharfrichter.


Der Boden dort war ziemlich zerwühlt.

Ziemlich querfeldein haben wir uns dann Richtung Ozeanbrücke weiterbewegt. Überall B-Pflanzen, Farn und alles was so kreucht und sprießt. Nur die schönen Blumen waren natürlich schon etwas verblüht. C14 murmelte ständig etwas von romantisch. Aber deswegen nehme ich ihn auch nicht ernster.



Als wir uns am Montag für Querfeldein entschieden haben konnten wir nicht ahnen das am Donnerstag ein LKW in Hamburg eine Gruppe Radfahrer übersieht. Die Tour heute war dann auch ein wenig Wut und Frust herausfahren. Wut und Frust über das Geschehene, die Berichterstattung und diverse Kommentare. Das Rumkaspern und Faxen machen ging jedenfalls schon gelegentlich wieder. Mit C14 ist es eh immer lustig. Aber trotzdem, einfach wieder tun als wäre nix geht diesmal nicht.



In Harpstedt gab es eine lange Eispause. Aber wieder kein Foto.
Dafür knatterte da eine schöne, etwas laute SRX vorbei. Loud pipes saves lives. Aber auch wieder mit ohne Foto, müßt Ihr mir halt so glauben.

C14 hat die SRX  verpaßt. Genauso wie einige andere Sachen, als er Wasser lassen oder holen war.
Klar, kein Foto.

Nicht verpaßt hat er das ich ihn wirklich durch die Pampa geschleift habe. Dagegen sind die Crossrennen Häkelparties. Alle Mühe habe ich mir gegeben auf schönen Wegen zu bleiben aber alles umsonst. Vom Regen in die Traufe, von Brenneseln in die Dornen, durch Farn und hohe Gräser. Dabei ist da auf dem Bildchen am Baum über meinem Rad ein Schildchen. Hier ist ein Wanderweg, kein Zweifel.


Zweifel an den Wegen sind zulässig aber Spaß hat es gemacht. Aber solche Touren machen an einem schönen Apriltag auf jeden Fall noch mehr Spaß. ... oder im Oktober.

In drei Wochen ist EZF in Goldenstedt. So langsam wird es Zeit den Crosser mit Dackelschneidern aufzurüsten und ein wenig Strasse zu trainieren. Auch wenn es gerade schwerfällt.

Na da hab ich mir ja was eingebrockt.



Mittwoch, 8. August 2012

Der Weg ist immer das Ziel.

Manche Radsportfreunde fahren ja fast immer den gleichen Weg, die gleiche Hausrunde. Damit sind sie auch glücklich und zufrieden.
Das ist gut so.

Für mich ist wichtig das ich immer neue Wege entdecke und erfahre. Das ist beim Querfeldeinfahren auch nicht schwer. Oft finde ich auch schöne Wege dort wo ich gar nicht damit rechne. Aber selten sind die dann ausgeschildert.



Einen anderen feinen Weg habe ich vor ein paar Jahren eingeschlagen indem ich mir ein Rennrad zugelegt habe. Das Fahren auf der Strasse in großen Gruppen war am Anfang gewöhnungsbedürftig hat aber dann oft sehr viel Spaß gemacht. Das tollste Jahr ist das gewesen als der Weser-Express sich mal einen völlig bekloppten Treffpunkt hat einfallen lassen.



Das persönliche Radrennhighlight in dem Jahr ist aber für mich die Teilnahme beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring gewesen. Der Einzug in der freitäglichen Dunkelheit ins Fahrerlager, die Atmosphäre am Samstagmorgen, das "briefing" im Media-Center und natürlich der Start und das Rennen selbst.
Puhh, Gänsehaut!


Und dann? Was soll das nächste Ziel sein nachdem man als eigentlich unsportlicher Typ eine gefühlte Ewigkeit durch die Eifel geradelt ist? Bei den Crossrenen im Winter ein wenig rumkaspern, versuchen mit möglichst wenig Aufwand nicht letzter zu werden. Das hat auch gut geklappt aber wenn man alle Rennen mitfahren will dann ist das auch Aufwand, irgendwie. Aber immerhin, was locker aussieht ist auch gefühlt so entspannt und entspannend  und ein "result of learning by doing"


Danke an Norma und Andi von  http://www.andis-radsportfotos.de/  für das Foto!

Nein, das hier ist keine Beerdigung. Das Hobby Radsport ist doch ein Schönes. Ich lege mit dem Rad Strecken zurück die ich vor 20 Jahren mit dem Mopped gefahren bin. Und ich habe Spaß daran.Viel Spaß. Vielleicht mag mancher Betrachter anmerken oder gar anmeckern das mir eine gewisse Zielstrebigkeit beim Training fehlt. Das ist gut.



Aber es geht immer irgendwie weiter. Man sucht neue Ziele, manche auch neue Herausforderungen. Ich suche, wie schon oben erwähnt, nur neue Wege. Womit ich wieder am Anfang dieses Posts bin.

Das ist gut so.

Fortsetzung folgt.

Samstag, 4. August 2012

Der Benzinhahn

Das motorisierte Zweirad das ich manchmal bewege hat noch so einen altmodischen Benzinhahn.
Ich find das voll gut!

So ein kleiner Hebel ist das, links direkt unten am Tank, der ganz leicht angedeutet die Form eines Pfeiles hat
Auch mit dicken Handschuhen läßt er sich ganz einfach in drei Stellungen drehen: OFF, ON oder Reserve.

Weil ich mal aus zwei Moppeds eines gemacht habe liegen eine Menge Teile herum. Deshalb bin ich dabei die zweite Kiste aufzubauen, aus vorhandenen und dazugekauften Gebrauchtteilen.

Den Benzinhahn habe ich damals aus dem durchgerosteten Tank ausgebaut. Leider ist er dann vor einiger Zeit beim Testen nicht mehr dicht gewesen. Der drehbare Teil wird nämlich mit einem O-Ring gedichtet.

Im Forum gibt es Anleitungen wie man die Nieten vom Deckel aufbohrt, Gewinde schneidet, die Dichtung ersetzt und den Deckel mit Schrauben wieder verschließt. Kann man so machen aber ich wollte erstmal etwas anderes ausprobieren.

Ich bin davon ausgegangen das der O-Ring einfach ausgetrocknet ist. Wenn das Gummi mit Benzin in Berührung kommt quillt es nämlich auf. Im Gegenzug wird es beim Austrocknen etwas dünner und die ganze Mimik wird erstmal inkontinent wenn wieder Benzin dazukommt. Es dauert halt ein wenig bis das Gummi wieder quillt. Ein O-Ring ist schließlich keine Viscosekupplung.

Soweit die Theorie......

...... und die Lösung.


Drei Tage eingelegt und auch mal am Hahn gedreht.

Ergebis: alles in Ordnung, ist wieder dicht.

Bohren und Gewindeschneiden kann man ja immer noch.

Sonntag, 29. Juli 2012

Monsters and Men and Vagabonds

Während ich heute am späten Vormittag die Trinkflasche gefüllt habe lief im Radio so eine Art Sommer-Ohrwurm. Etwas schöner Gesang aus netter Frauenstimme, vermutlich auch schöner Text und dazu ein wenig so etwas wie ein Solo für Trompete. Und dazu als "Refrain" ein lautes Heeyyy! im Chor.

Paßt, kann ich mir gut merken für unterwegs.

[so etwas wie ein Solo für Trompete]
pah pah pah pah pahhh pahhh pah pahhh
[/so etwas wie ein Solo für Trompete]

[chor]

Heeyyy!

[/chor]

Of monsters & men / little talks

Aber bevor der Ohrwurm mir was anhaben konnte bin ich doch rechtzeitig auf den schönen Pfad der Tugend zurückgekommen und habe wieder "vagabonds" mitgesingsummt.

Alternativen, Optionen und Möglichkeiten! So gehört das. Aber irgendwann muß auch ein Querfeldeinvagabund mal anhalten. Das BMC wurde achtlos an den Baum gelehnt damit ich einen trail, besser einen ehemaligen trail oder vielleicht einen zukünftigen, wer weiß, mal kurz gehenderweise begutachten konnte. Da könnte mal etwas aufgeräumt werden und dann geht, nein dann fährt sich das wieder.

Heeyyy!

Zurück beim Rad fiel mein Blick auf einen Beutel der an einen Zweig gebunden war. Ist mir beim Radabstellen gar nicht aufgefallen! Niemand ist zu sehen.


Hundekot im Gefrierbeutel? Nö, aber auch kein Geo-caching. Sieht nach Schnitzeljagd aus.

Instruktionen für den nächsten Schritt und die Frage welches Tier "Wüstenschiff" genannt wird.
Wenn das jetzt ein mystisches Zeichen auch für mich sein soll? Na Danke!


Heeyyy!

Samstag, 28. Juli 2012

Grauzone

Nein, hier geht es nicht um die Frage warum Eisbären nicht weinen können.

Das Stevens S8 von 2006 war ja ganz nett und sehr solide. Aber irgendwann wurde mir der Rahmen mit seinen 3 oder 4 Grautönen in Kombination mit schwarz einfach zu trist.


Es sollte etwas fetzigeres her, etwas mit "Pepp". Es wurde dann ein Rahmen von Quantec in Rot. Für etwas zusätzlichen "Pepp" sorgen die Anbauteile von Easton mit Decals in krachigem rot-gelb.


Da wartet dann schon fast eine Flotte auf Bewegung.

Und mit dem roten Quantec war dann das öde Stevens plötzlich auch wieder attraktiv.

Komischerweise sind die 3 oder 4 Grautöne in Kombination mit Weiß am BMC jetzt überhaupt nicht trist. Es handelt sich dabei zwar um white-camouflage aber langweilig ist es deswegen und damit nun mal ganz und gar nicht.


Etwas Gelb an den Anbauteilen und an der Gabel, das genügt zum Wohlfühlen. Noch niicht mal graues Lenkerband macht mir Angst.

Am Stevens-Crosser ist ja auch viel schwarz-weiß, kombiniert mit 3 oder 4 Blautönen. Ist aber irgendwie auch nicht zu bunt und schon gar nicht zu trist.


Verstehe einer diese eigene Welt des Grauens und der Grauen Zellen.